Es können die unterschiedlichsten Konstellationen in Betracht kommen:

Geräusche durch ein Schadenereignis wie z. B. ein Unfall
Schleifgeräusche
Lagergeräusche
Materialgeräusche
Kontaktgeräusche
Verspannungsgeräusche
Windgeräusche
Aggregatsgeräusche
Geräuschveränderungen 
Geräusche durch Undichtigkeiten
etc.
Geräusche am Antriebsstrang
Motor: erhöhte Lagergeräusche, Antriebsriemen- und Kettengeräusche, Wasserpumpen-Geräusche, Hydraulik-Stößel, Ventiltrieb, etc.
Getriebe: erhöhte Lagergeräusche, Ausrückläger, Vorgelege, etc.
Achsen- und Antrieb: erhöhte Geräusche an Radlager, Antriebswelle, Differenzial, Kardanwellenlager, Kreuzgelenken, Lenkgetriebe, Pumpen, etc.
Dichtheitsprüfung / Windgeräusche
Tür- und Fensterdichtungen
Luft- und Klimakanäle
SSD, Glasschiebedach, Panoramadach, etc.
Lokalisieren von Störgeräuschen
Innenraum und Fahrgastzelle: Knacken, Klappern, Quietschen, Pfeifen, Rasseln
Karosserie: Wind-, Klapper-, Reibung-,Knack-Geräusche, etc.
Vorteile des Verfahrens
Reduktion der Fehlersuchzeiten und einfache Dokumentation unbekannter Störgeräusche
„first time right“ – Erhöhung der Erfolgswahrscheinlichkeit sowie Vermeidung des Fehltausches von Teilen bzw. Wiederholreparaturen
Dokumentation der Wirksamkeit von gesetzten Maßnahmen – Aufzeichnung vor und nach der Reparatur
Dämpfung von Umgebungsgeräuschen
Beweissicherung / Dokumentation
Die Verortung von Geräuschquellen wird durch die Integration einer Vielzahl an Mikrofonen und einer optischen Kamera möglich. Die eigentliche Lokalisierung beruht auf der Auswertung der Laufzeitdifferenzen der Schallwellen zwischen den einzelnen Mikrofonen. Zeitgleich wird neben der Position der Störquelle auch die Intensität am Display angezeigt. Durch Anpassung von Messparametern können störende Umgebungsgeräusche ausgeblendet werden. Zur besseren Beweissicherung werden die akustischen Aufzeichnungen in db und kHz grafisch und bildlich dokumentiert. Diese können somit für eine gerichtliche Bewertung die erforderliche Transparenz erbringen.